Wie funktioniert der kinesiologische Muskeltest?
Das Testen von Muskeln ist das Handwerkszeug des Kinesiologen. Für dieses Testen verwenden wir hauptsächlich den Deltamuskel (Oberarmmuskel). Der Klient streckt hierfür den Arm aus und wird aufgefordert, den Arm in dieser Position zu halten. Der Kinesiologe übt nun Druck auf den Unterarm aus, wobei er Ja- und Nein-Fragen oder nonverbale Fragen stellt. Ein "angeschalteter" Muskel bedeutet, dass der Klient den Arm in seiner Position mühelos halten kann. Für den Kinesiologen bedeutet dieser Starktest eine bejahende Aussage. Ein Neintest ist demzufolge ein abgeschalteter Muskel, also ein Muskel, der nicht in seiner Position gehalten werden kann.
Für uns ist eine aktive Interaktion mit unseren Klienten sehr wichtig. Die hierfür durchgeführten Balancen sollen den größten Nutzen für Ihr eigenes Anliegen erbringen.
Eine weitere Methode ist der Surrogattest. Er leitet sich vom lateinischen Wort "surrogatum" ab und bedeutet "Ersatz". Säuglinge und Kleinkinder, die noch kein Urteilsempfinden entwickelt haben, können durch ihre Eltern "ersetzt" getestet werden.